Das Lustschloss Tschifflik bei Zweibrücken wurde in den Jahren 1715 und 1716 von Stanislaus I. Leszczyński, dem exilierten König von Polen und Großfürst von Litauen als Sommerresidenz erbaut. Nach seinen Ideen wurde die Anlage vom schwedischen Baumeister Jonas Erikson Sundahl geplant und baulich realisiert.
Der 1716 von der königlichen Familie bezogene Komplex war durch eine 4 km lange und 2,50 m hohe Mauer umgeben und somit von der Außenwelt abgeriegelt.
Stanislaus und Sundahl orientierten sich in der Planung am gegebenen, durch Schneisen gekennzeichneten Gelände östlich der Stadt und nutzten die natürliche Struktur dazu, den Fluss der Wasserspiele ausschließlich physikalisch-mechanisch zu erzeugen.
Von 1757 bis 1769 wurde im Garten eine Fasanerie eingerichtet. Unter dem Namen Fasanerie ist das Areal heute besser bekannt als unter dem Ursprungsnamen Tschifflik und umfasst mit dieser Bezeichnung das gesamte bewaldete Gebiet.
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