Sonntag, 31. Januar 2016

Unsere Tour nach Kroatien 2009

Unsere Tour nach Kroatien
2009 beschlossen wir mit unserem Wohnmobil mit Anhänger&Motorrad damals noch, nach Kroatien zu fahren, genauer gesagt sollte es über Österreich, Slowenien, Plitvicka Jezera in Kroatien nach Istrien zum Camping Park Umag gehen.
Samstag morgens musste ich leider noch arbeiten, so dass mein Freund (damals noch:-)) schon alles fertig machte und ich mittags nur noch einsteigen musste um endlich los zu fahren.
Wir schafften es bis zum Autobahnrasthof Irschenberg, wo wir übernachten wollten, es war schon relativ voll, aber wir fanden noch ein Plätzchen.
Die Raststätte mit Parkplatz ist eigentlich gut zu empfehlen, wenn man auf dem Weg in den Süden oder in unserem Fall nach Kroatien ist.
http://www.rasthof-irschenberg.de/home.html
Am nächsten Morgen wurde in unserem Wohnmobil (liebevoll Gerry genannt:-)) früh gefrühstückt und schon ging es weiter, unser Stop für die Nacht sollte in Rosegg in Österreich sein.
Ein schöner Stellplatz auf einer Wiese direkt gegenüber vom Gasthof Rosegger Hof, in dem wir auch ein super Abendessen mit dem dazugehörigen -sehr gut schmeckenden Bier:-)- hatten.
Die Schnitzel kann und sollte man unbedingt weiter empfehlen.
Genauso denk ich mir, das man ruhig noch ein paar Tage länger auf diesem Stellplatz bleiben könnte, da die Umgebung sehr viel bietet, den Faaker See, Wörthersee, Ossiacher See und Klagenfurt nicht zu vergessen, ebenso die Nähe zu Slowenien.
http://www.promobil.de/stellplatz/Stellplatz-Gasthof-Roseggerhof-3205.html
Sonntags nachmittags ging es dann auch noch nach Kranj in Slowenien um meinen Länderpunkt im Groundhopping, unserem Hobby, zu machen.
Wenn hierzu Interresse besteht, lege ich euch gerne unsere zweite Internetseite
http://www.fussballfanatisch.com/
ans Herz, für Fussball Interressierte und für alle die es noch werden wollen:-)!
Montags sollte es dann nach Plitvicka Jezera in Kroatien gehen zum Camping Korana, der in unmittelbarer Nähe des Nationalparks liegt.
Die abenteuerliche Fahrt dahin werden wir wohl so schnell nicht vergessen:-), zum ersten fing es an zu regnen, das drückte die Stimmung um einiges mehr als wir durch die Ortschaften (durch die uns unser Navi seltsamerweise lotste) fuhren in denen bis vor ein paar Jahren noch Krieg herrschte...
Irgendwie wartete man regelrecht darauf das hinter den teilweise total zerstörten Häusern in denen kaum noch jemand lebte, ein Panzer raus kommen würde und das Feuer auf uns eröffnen wollte...aber Gott sei Dank dem war nicht so....es war trotzdem ziemlich erdrückend, das ganze mit eigenen Augen zu sehen, nicht in den Nachrichten oder irgendwelchen Dokus wie der Krieg hier vor kurzem noch gewütet und geherrscht hat, zerschossene Häuser, in den Häuserwänden Einschusslöcher von Maschinengewehrsalven!
Hier wird einem auch nochmal bewusster wie schön wir es in Deutschland eigentlich haben!!!
Auf der nächsten mit Schlaglöchern übersäten Straße die unser Navi für uns ausgesucht hatte -eigentlich war es gar keine Straße:-)- fuhren wir durch ein Schlagloch das es in sich hatte -damals waren die Straßen auch noch ziemlich zerstört- es war so tief das uns das Dachfenster kaputt ging-ggrr!
Eine halbe Stunde später waren wir dann endlich am Ziel. Camping Korana in Kroatien.
Wir suchten uns einen Stellplatz, auf dem relativ weitläufigen gepflegten Gelände, bauten auf und schlossen Strom an.

Heute ging nicht mehr viel, mein Freund reparierte das Dachfenster, schmissen den Grill an, tranken ein gutes Bierchen und ließen den Tag nochmal Revue passieren.
http://www.camping.hr/de/campingplatze/korana-national-park-plitvice-lakes
Am nächsten Morgen holten wir nach dem Frühstück unser Motorrad vom Hänger und machten uns auf den Weg um in den 6km entfernten Nationalpark Plitvicka Jezera, die Plitvicer Seenplatte zu fahren, auf die ich mich schon seit Tagen gefreut hatte.
Angekommen stellten wir das Motorrad ab und machten uns auf den Weg zum Eingang, zahlten Eintritt und gingen zum Bootsanleger, man kann wenn man will auch zuerst um den See laufen, aber wir entschieden uns zuerst Boot zu fahren, was auch die richtige Entscheidung war, vom Boot aus hatte man schon einen ersten herrlichen Ausblick auf den Nationalpark.
Am besten schaut ihr euch das Video an. Bilder zählen da mehr als Worte....ich kann nur sagen der Besuch und das Eintrittsgeld lohnen sich, ein einzigartiges Naturschauspiel!

Morgens ging es dann weiter zu unserem eigentlichen Hauptziel Camping Park Umag.
Auf dem Weg dahin fuhren wir wieder durch teilweise zerstörte Ortschaften, in denen niemand mehr lebte, jedoch als die Küste dann immer näher kam, sah man das in vielen Ortschaften wieder gebaut und repariert wurde.
Am Vratnik Pass machten wir einen Zwischenstop und genossen die Aussicht aufs Meer und die Inseln.
Über Rijeka und Opatija ging es dann nach Umag.
Im Camping Park angekommen, die üblichen Formaltäten.
Als wir uns auf Platzsuche machten, mussten wir fest stellen, das der Park doch grösser war als gedacht, vor allem gab es hier wirklich alles, von mehreren Pools, Spielplätzen, Animation für die Kids, zwei Restaurants, ich glaub drei Kiosks bis zu mietbaren mobile Homes und alles mit sehr viel Liebe angelegt.
Wir entschieden uns für einen Platz ungefähr in der Mitte des Parks durch Hecken abgetrennt, eine gute Wahl.
Am Abend machten wir uns gleich auf um eines der Restaurants zu testen und waren begeistert, gute Auswahl, angenehme Portionen und super (damals!)gute Preise, ich glaube wir haben noch keine 20 Euro für zwei gezahlt mit Getränken...!
Zum Platz selbst muss man sagen, trotz der vielen Stellplätze, die Toiletten/Duschen waren immer sauber, genauso der ganze Park.
Bei der Auswahl des Stellplatzes sollte man vielleicht beachten, wenn man nicht so der Party Mensch ist, das man etwas entfernt von der Rezeption einen Platz sucht, dort an der großen Pool Landschaft ist immer Party angesagt, Animation für die Kids und auch die Erwachsenen, tagsüber wie abends!
Am nächsten Tag machten wir uns auf die Gegend zu erkunden, wir fuhren mit dem Motorrad nach Motovun.
Motovun ist eine Stadt in der Region Istrien im Nordwesten Kroatiens. Sie liegt auf 277 m über dem Meer auf einem steilen, isolierten Hügel über dem Tal der Mirna. Das historische Städtchen zählt heute etwa 500 Einwohner. Sehr zu empfehlen, besonders das Spaghetti Eis im Eiscafe direkt am Eingang zur Altstadt:-)
In den folgenden Tagen schauten wir uns mit dem Motorrad eigentlich ganz Istrien an:-).....von Novigrad, Vrsar, Porec, bis nach Pula und wieder hoch:-).
Natürlich haben wir auch unser Hobby ausgelebt, hier vielen Dank an Elvis vom Camping Platz:-)!
Alles sehr sehenswerte kleine Städtchen, vor allem die vielen kleinen Märkte;-), Altstädte etc.und abends die tolle Aussicht auf den Sonnenuntergang auf einer Bank im Camping Park.

Alles in allem haben wir dort einen wundervollen Urlaub verbracht....
Auf unserem Heimweg wollten wir noch zwei Tage in der Schweiz verbringen (Groundhopping:-))
Dafür hatten wir uns den Camping La Piodella Muzzano in Lugano, ein 4 Sterne TCS Camping Platz direkt am Luganer See gelegen ausgesucht.
Hierzu gibt es nicht viel zu sagen, ausser alles TOP, wie bis jetzt auf jedem TCS Camping Platz.
Leider gibt es keine TCS Plätze im neuen Camping Cheque Katalog mehr, wir haben sie immer gerne besucht zum Preis von 15 Euro:-), was sie allerdings ohne Camping Cheque kosten, ist stellenweise schon fast nicht mehr erschwinglich:-(....
Die letzten zwei Tage waren leider auch viel zu schnell vorbei-okay wir hatten shit Wetter.-(-so machten wir uns auf den Heimweg.....
Empfehlen können wir Euch alle Plätze, sie waren alle sehr sauber und gepflegt, preislich Top, da wir oft mit Camping Cheque oder ACSI unterwegs ist das Preis/Leistungsverhältnis eh meistens super:-)!




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